Für eine Pferdehaarprobe sind am Besten die Haare von Mähne oder Schweif geeignet. Es macht keinen Unterschied, ob Mähnen-, Schweif- oder Fellhaare analysiert werden. Die abgenommenen Haare sollten nicht gekürzt werden und mindestens eine Länge von 2 bis 3 cm haben.
Entnahme der Pferdehaare:
- Nach Möglichkeit keine verchromten oder rostige Scheren verwenden. Am Besten ist eine Schere aus rostfreiem Stahl.
- Die Pferdehaare müssen keine Haarwurzeln enthalten.
- Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten die Pferdehaare nah am Körper abgeschnitten werden.
- Für die Haarprobe sind ca. 10 Pferdehaare ausreichend.
Beispiele für sehr gute Haarproben
- Die abgeschnittenen Pferdehaare in eine saubere Tüte oder in einen Briefumschlag stecken. Die verschlossene Tüte bzw. den Umschlag mit folgenden Angaben versehen:
- Name des Pferdes
- Geschlecht (Stute, Hengst, Wallach)
- ggfs. Alter des Pferdes (optional)
- Name, Vorname des Pferdehalters / Pferdebesitzers
- vollständige Adresse des Einsenders
- Telefonnummer / E-Mail-Adresse (für evtl. Rückfragen)
- Die Pferdehaarprobe versenden an:
Udo Simianer
Im Brettspiel 6
DE-75015 Bretten
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Was geschieht mit der Haarprobe nach dem Einsenden?
Liegt die Pferdehaarprobe vor, wird zunächst ein neuer “Patient” in der Datenbank angelegt. Neben den üblichen Daten wie Name des Pferdes, Patientennummer, Halter / Besitzer des Pferdes sowie Adress- und Kontaktdaten werden die Haare des Pferdes mittels eines Laborgerätes eingelesen.
Alle zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Informationen werden codiert, d. h. die Informationen werden als Zahlencode in einer Datenbank hinterlegt.
Somit stehen alle Informationen für eine Analyse des Organismus zur Verfügung bis die Codierung gelöscht oder durch eine neue Haarprobe überschrieben wird. Die eingereichte Haarprobe wird ab der Codierung und Speicherung nicht mehr benötigt. Die Haare werden entsorgt.