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Allgemeines

Zunächst ein kurzer Hinweis: Auf dieser Seite sind zahlreiche Informationen verarbeitet worden. Um einen Überblick zu bekommen, was evtl. interessant sein könnte, bietet sich ein Blick auf die Sitemap an.

Eine Haaranalyse kann sowohl in der Humanmedizin als auch in der Veterinärmedizin eingesetzt werden. Es spielt also keine Rolle, ob die Haare von Menschen oder von Tieren stammen. Alternativ besteht die Möglichkeit, anstatt Haare, Zellen, Blut, Speichel oder Urin zu analysieren. Die Analyse von Pferdehaaren hat sich in der Praxis aus verschiedenen Gründen bewährt.

Bei der Haaranalyse gibt es unterschiedliche Verfahren. Wir bevorzugen die Skalarwellentechnik, die von Nikola Tesla (1856 – 1943) entdeckt und genutzt wurde. Skalarwellen werden sowohl im Bereich Technik, als auch in der Biologie und in der Heilkunde genutzt. In der Naturheilkunde ist Paracelsus (1493 – 1541), als berühmtester europäischer Arzt wahrgenommen, wegen seiner äußert wirksamen “magischen Heilungsrituale” bekannt. All seine Therapien sind heute mittels Skalarwellen nachweisbar. An der Hochschule Furtwangen ist Prof. Dr.-Ing. K. Meyl Inhaber des Lehrstuhls für Skalarwellentechnik. 

Je nach Art der Analysemethode differieren die erforderlichen Haarproben. So kann es vorkommen, dass ein Therapeut darauf besteht, nur Haarproben zu verwenden, wenn die Pferdehaare mit Haarwurzel zur Verfügung stehen. Bei diesem Verfahren werden die Haare bei den Pferden herausgerissen. Die Haarwurzel wird vor allem bei Abstammungsgutachten benötigt, was bei einer Gesundheitsanalyse nicht der Fall ist. Ein Abschneiden der Haare nah am Pferdekörper genügt.

Andere Therapeuten verwenden für die Analyse von Pferdehaaren eine Haarprobe, die unabhängig von der Existenz einer Haarwurzel analysiert werden kann. Für unsere Verfahren ist eine Haarprobe ohne Haarwurzel vollkommen ausreichend. 

Mähnenhaare oder Schweifhaare?

Häufig kommt die Frage auf, welche Haare für eine Haaranalyse am Besten verwendet werden sollten. Bezüglich einer Pferdehaaranalyse ist es vollkommen irrelevant, ob Haare von der Mähne, vom Schweif oder vom Fell untersucht werden. Es ist darauf zu achten, die Haare von unterschiedlichen Entnahmestellen nicht zu vermischen. Empfiehlt ein Therapeut beispielsweise Pferdehaare von der Mähne und vom Schweif für eine Analyse einzureichen, müssen beide Haarproben getrennt verpackt werden. Konkret, eine Haarprobe von der Mähne in eine Verpackung und vom Schweif in eine andere Verpackung.

Wichtig dagegen ist, an welcher Stelle die Haare von der Mähne / vom Schweif entnommen werden.

Beispiel
Es ist nicht ratsam, Schweifhaare vom Ende des Schweifs für eine Haarprobe zu verwenden. Der Schweif eines Pferdes ist durchschnittlich über mehrere Jahre gewachsen, dadurch können Indikatoren, welche von einer Krankheit / Beeinträchtigung jüngster Zeit herrühren, übersehen werden. Deshalb wird empfohlen, die Haare möglichst nah am Körper des Pferdes abzuschneiden.

Analysegerät

Eine weitere Frage betrifft das für eine Pferdehaaranalyse verwendete Analysegerät. Auf dem Markt existieren verschiedene Geräte unterschiedlicher Hersteller. Unter Therapeuten gibt es zwei bis drei Favoriten, was die Geräte angeht. Im Vordergrund jeder Pferdehaaranalyse steht, welche Schlüsse ein Therapeut aus einem vorliegenden Analyseergebnis ziehen kann.

Ein erfahrener Therapeut kann mit einem „schlechteren“ Analysegerät unter Umständen mehr erkennen, als ein unerfahrener Therapeut mit einem “High-Tech-Gerät”. Letztendlich steht die Kompetenz und die Erfahrung des Therapeuten im Mittelpunkt.